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VGL Bayern

Mittelfränkische Ausbildungsbetriebe im Garten- und Landschaftsbau erhalten Staatsehrenpreise

München. Das bayerische Landwirtschaftsministerium zeichnete am 19. April 2023 die fünf Firmen Jung Garten- und Landschaftsbau, Nordgrün Nürnberg Garten- und Landschaftsbau, Zäh Gartengestaltung, Gustav Biedenbacher Garten- und Landschaftsbau und Hauth Garten- und Landschaftsbau für ihre vorbildliche Ausbildung aus. Die feierliche Preisübergabe an die in Mittelfranken ansässigen Ausbildungsbetriebe erfolgte in der Münchner Residenz durch Staatsministerin Michaela Kaniber und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern.

Der „Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau“ wurde ursprünglich im September 2018 durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Zusammenarbeit mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern (VGL Bayern) initiiert. In der aktuellen Vergaberunde erreichten bayernweit 25 Betriebe die erforderliche Punktzahl bei den Bewertungskriterien. Für ihre herausragenden Leistungen in der Ausbildung angehender Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner wurden sie soeben mit dem begehrten Staatsehrenpreis 2023 belohnt.

Dazu zählen die Unternehmen Jung Garten- und Landschaftsbau aus Schwabach und Nordgrün Nürnberg Garten- und Landschaftsbau, die bereits zum dritten Mal die Auszeichnung erhielten. Ebenso die Firmen Zäh Gartengestaltung aus Wassertrüdingen (Lkr. Ansbach) und Gustav Biedenbacher Garten- und Landschaftsbau aus Kammerstein (Lkr. Roth), die zum zweiten Mal ausgezeichnet wurden. Alle vier Betriebe stellten nun nochmals die hohe Qualität in ihrer Ausbildung junger Nachwuchskräfte unter Beweis. Darüber hinaus wurde die Hauth Garten- und Landschaftsbau e.K. aus Hagenbüchach (Lkr. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) mit dem Staatsehrenpreis 2023 jetzt erstmalig ausgezeichnet.

Mit dem Staatsehrenpreis unterstreichen das Ministerium und der VGL Bayern gemeinsam die Bedeutung der Ausbildung, um den Fachkräftebedarf in der grünen Branche zu sichern. Denn auch für den Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) ist es eine große Herausforderung, dem Trend allgemein abnehmender Ausbildungszahlen und zunehmender Akademisierung entgegenzuwirken. Gleichzeitig dient die Auszeichnung Ausbildungssuchenden als wichtige Orientierungshilfe. Seit 2019 wurde der Preis in insgesamt fünf Vergaberunden an 60 Betriebe im Freistaat vergeben, darunter 55 GaLaBau-Unternehmen und fünf kommunale Einrichtungen.

Anlässlich der Preisverleihung in der Residenz München sagte die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber: „Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Sie besonders hohe Maßstäbe in der Ausbildung junger Menschen. Auf diese Auszeichnung können Sie zurecht stolz sein. Damit sind Sie wahre Vorbilder und sichern die Zukunft des eigenen Betriebs, aber auch der gesamten Branche.“

„Der Staatsehrenpreis trägt dazu bei, genügend Berufsnachwuchs zu gewinnen und diesen bestmöglich auszubilden. Nur mit exzellenten und motivierten Fachkräften kann unsere Branche wachsen. Insofern ist ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ein entscheidender Wegbereiter für junge Frauen und Männer zur Vorbereitung auf ihr Berufsleben“, betonte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.

Foto (Jochen Henning, VGL Bayern), v.l.: Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Harald Jung, Ausbildungsleiter der Jung Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co.KG, Kilian Smola und Lea Richter, Auszubildende der Jung Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co.KG, Jürgen Jung, Geschäftsführer und Inhaber der Jung Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co.KG, sowie Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, bei der Verleihung des Staatsehrenpreises für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau 2023.

Foto (Jochen Henning, VGL Bayern), v.l.: Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Edgar Freund, Auszubildender der Nordgrün Nürnberg Garten- und Landschaftsbau GmbH, Ulrich Schäfer, Geschäftsführer der Nordgrün Nürnberg Garten- und Landschaftsbau GmbH, Timo Geitner, Auszubildender der Nordgrün Nürnberg Garten- und Landschaftsbau GmbH, und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, bei der Verleihung des Staatsehrenpreises für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau 2023.

Foto (Jochen Henning, VGL Bayern), v.l.: Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Nadja Frank, Ausbilderin bei der Zäh Gartengestaltung GmbH & Co.KG, Michael Zäh, Geschäftsführer der Zäh Gartengestaltung GmbH & Co. KG, und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, bei der Verleihung des Staatsehrenpreises für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau 2023.

Foto (Jochen Henning, VGL Bayern), v.l.: Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Gerhard Biedenbacher, Geschäftsführer der Gustav Biedenbacher Garten- und Landschaftsbau GmbH, Ben Oppelt und Hannah Dommel, Auszubildende der Gustav Biedenbacher Garten- und Landschaftsbau GmbH, Stefan Weschka, Ausbildungsleiter der Gustav Biedenbacher Garten- und Landschaftsbau GmbH, sowie Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, bei der Verleihung des Staatsehrenpreises für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau 2023.

Foto (Jochen Henning, VGL Bayern), v.l.: Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Iulia Jurca, Ausbilderin bei der Hauth Garten- und Landschaftsbau e.K., Fabian Dausch, Inhaber der Hauth Garten- und Landschaftsbau e.K., und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, bei der Verleihung des Staatsehrenpreises für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau 2023.