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VGL Bayern

Firma Hermann Kutter erhält Staatsehrenpreis

München. Das bayerische Landwirtschaftsministerium zeichnete am 19. April 2023 die Firma Hermann Kutter aus Memmingen für ihre vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau aus. Die feierliche Preisübergabe erfolgte in der Münchner Residenz durch Staatsministerin Michaela Kaniber und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern.

Der „Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau“ wurde ursprünglich im September 2018 durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Zusammenarbeit mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern (VGL Bayern) initiiert. In der aktuellen Vergaberunde erreichten bayernweit 25 Betriebe die erforderliche Punktzahl bei den Bewertungskriterien. Für ihre herausragenden Leistungen in der Ausbildung angehender Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner wurden sie mit dem begehrten Staatsehrenpreis 2023 belohnt.

Dazu zählt die Firma Hermann Kutter aus Memmingen. Der Ausbildungsbetrieb erhielt die Auszeichnung bereits im Januar 2021 und stellte nun nochmals die hohe Qualität in seiner Ausbildung junger Nachwuchskräfte unter Beweis. „Wir freuen uns sehr über den Staatsehrenpreis 2023. Er ist auch für unsere Ausbilder eine hervorragende Anerkennung für ihre kontinuierlich erstklassige Arbeit mit unseren Auszubildenden“, erläutert Stefan Kutter, Geschäftsführer der Hermann Kutter GmbH & Co. KG.

Mit dem Staatsehrenpreis unterstreichen das Ministerium und der VGL Bayern gemeinsam die Bedeutung der Ausbildung, um den Fachkräftebedarf in der grünen Branche zu sichern. Denn auch für den Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) ist es eine große Herausforderung, dem Trend allgemein abnehmender Ausbildungszahlen und zunehmender Akademisierung entgegenzuwirken. Gleichzeitig dient die Auszeichnung Ausbildungssuchenden als wichtige Orientierungshilfe. Seit 2019 wurde der Preis in insgesamt fünf Vergaberunden an 60 Betriebe im Freistaat vergeben, darunter 55 GaLaBau-Unternehmen und fünf kommunale Einrichtungen.

Anlässlich der Preisverleihung in der Residenz München sagte die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber: „Mit Ihren beispielhaften Konzepten setzen Sie besonders hohe Maßstäbe in der Ausbildung junger Menschen. Auf diese Auszeichnung können Sie zurecht stolz sein. Damit sind Sie wahre Vorbilder und sichern die Zukunft des eigenen Betriebs, aber auch der gesamten Branche.“

„Der Staatsehrenpreis trägt dazu bei, genügend Berufsnachwuchs zu gewinnen und diesen bestmöglich auszubilden. Nur mit exzellenten und motivierten Fachkräften kann unsere Branche wachsen. Insofern ist ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ein entscheidender Wegbereiter für junge Frauen und Männer zur Vorbereitung auf ihr Berufsleben“, betonte Gerhard Zäh, Präsident des VGL Bayern.

Foto (Jochen Henning, VGL Bayern), v.l.: Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Dr. Markus Pfalzer, Geschäftsführer der Hermann Kutter GmbH & Co. KG, Sebastian Wiche und Klara Blatter, Auszubildende der Hermann Kutter GmbH & Co. KG, Stefan Kutter, Geschäftsführer der Hermann Kutter GmbH & Co. KG, und Gerhard Zäh, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, bei der Verleihung des Staatsehrenpreises für vorbildliche Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau 2023.